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Erstellt am: 22. Februar 2021
Bearbeitet am: 20. August 2021
Vielleicht ist diese Bank nicht so bekannt wie andere im deutschsprachigen Raum. Tatsächlich stammt ihr Gründer aber aus Deutschland! Was das Unternehmen besonders macht findest du hier.
1. Was machen die eigentlich?
Die Goldman Sachs & Co Group ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in New York City. Es bietet Dienstleistungen in den Bereichen Investment Management, Wertpapiere, Asset Management, Prime Brokerageund und Wertpapier-Underwriting. Zudem berät es auch institutionelle Anleger bezüglich Investmentbanking.
2. City of Dreams
Goldman Sachs wurde 1869 von Marcus Goldman gegründet. Dieser war ein bayerischer Lehrer, der 1848 in die Vereinigten Staaten emigrierte. Sein Schwiegersohn Samuel Sachs trat 1882 in das Unternehmen ein. Schließlich kam es zu einer Partnerschaft, als Goldmans Sohn Henry sowie dessen Schwiegersohn Ludwig Dreyfus in das Unternehmen eintraten. In Amerika werden Visionen wahr!
3. Der Name Goldman Sachs
Sachs & Goldman sind die Namen der Gründer, daher ist das ja schon mal geklärt. Aber um die Aufnahme von Ludwig Dreyfuss als Partner im Jahr 1888 zu ehren, fügte sie das "& Co" hinzu. Also hieß die Gesellschaft Goldman, Sachs & Co. Hört sich nach fairere Verhältnissen an.
4. Nur die Besten
Wenn man bei Goldman Sachs arbeiten möchte, muss man besonders sein. Denn die Firma hat eine große Zahl von Bewerbern. Über 250.000 Bewerbungen gehen pro Jahr ein und die Akzeptanzquote liegt gerade mal bei 4% nur für ein Praktikum! Sehr penibel bei der Auswahl der Mitarbeiter.
5. Und die Konkurrenz
Unter den Top Konkurrenten von Goldman Sachs sind die Banken Morgan Stanley, JPMorgan Chase, Wells Fargo, Citi, Bank of America, Barclays sowie Credit Suisse und die Deutsche Bank. Da schneiden die Deutschen in Punkto Bankwesen ja gar nicht schlecht ab. Außerdem ist Golman ja selbst ein Deutscher.
6. Juden als gute Geschäftsleute
Die Firma hat die höchste Rate an jüdischen Führungskräften. Denn ca. 60% sind Juden. Dies ist sehr erstaunlich, da nur rund 2 % der Bevölkerung in Amerika Juden sind.
7. Marktlücke gefunden
Erstaunlicherweise sind nur 14,4 % der Einnahmen der Bank aus dem Investmentbanking. Der Großteil stammt nämlich aus dem Verkauf und Handel. Das sind ganze 53% und damit mehr als die Hälfte! Offensichtlich ein profitables Geschäftsfeld.
8. Glück gehabt
Zwei junge Analysten bewahrten Goldman Sachs vor dem Ölabsturz im Jahr 2008. Der Energieanalyst der Firma prognostizierte, dass Öl im Jahr 2008 auf 200 Dollar pro Barrel steigen würde. Da hat er sich wohl ziemlich verrechnet. Denn vier Monate später stürzte der Kurs auf 30 Dollar pro Barrel ab.
9. Geheimnisse
Bei Goldmans wird nichts preisgegeben. Denn im Gegensatz zu ihren Rivalen gehen ihre Aktienforschungsanalysten niemals ins Fernsehen, um ihre Meinungen zu diskutieren. Da werden interne Daten wohl sehr diskret behandelt.
10. Sozial sind sie auch
Außerdem hat Goldman Sachs auch eine soziale Ader. Im Jahr 2004 spendete das Unternehmen 680.000 Hektar Land. Denn sie wollten die Wildlife Conservation Society stärken.
Fazit
Um bei der Marke zu arbeiten muss man wohl besonders sein. Davon abgesehen haben wirklich nur die besten eine Chance hier zu arbeiten. Vielleicht ist dies auch einfach das Geschäftsgeheimnis von Goldman Sachs.
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