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Erstellt am: 21. Dezember 2020
Bearbeitet am: 12. April 2021
Mit über 2 Milliarden Dollar Umsatz ist die Fast-Food-Kette KFC ein weltweit erfolgreiches Unternehmen. Mehr als 350.000 Angestellte beschäftigt die Firma laut eigenen Aussagen. Doch wer steckt hinter dem florierenden Geschäft? Dies und vieles mehr erfährst du in dem folgenden Beitrag.
1. Wer ist der KFC-Mann?
Das Gesicht des Gründers kennt sicher jeder, jedoch seinen Namen wahrscheinlich nicht. Harland Sanders verkaufte sein berühmtes Hähnchen zum ersten Mal 1930 an seiner Tankstelle in Kentucky. Nachdem er merkte, wie gut sein Essen bei den Kunden ankam, eröffnete er ein Restaurant: "Sanders Court & Café". Später wurde der Name in "Kentucky Fried Chicken" geändert.
Der Mann in dem KFC Logo ist übrigens der Gründer selber
Mehr zu der Entstehung und Geschichte des KFC Logos erfährst du in diesem Beitrag.
2. Das Akronym
Aber auch dieser hielt nicht lange. In den 90er Jahren wurde die Diätkultur immer stärker. Um von den Kunden nicht als ungesund wahrgenommen zu werden, entschied sich das Unternehmen den Namen zu kürzen und nur noch unter der Akronym "KFC" Werbung zu machen.
3. Die Mischung macht's
Viele haben es versucht, aber keiner hat es bisher geschafft. Die berühmte Gewürzmischung der Firma besteht aus 11 geheimen Gewürzen. Denn das Rezept wird im Hauptsitz der Firma unter Verschluss gehalten. Dafür werden sogar zwei unterschiedliche Firmen mit jeweils einer Hälfte der Mischung beauftragt, damit niemand an das Rezept kommt.
4. Eimer zum Mitnehmen
Das Restaurant ist heutzutage vor allem für seine "Buckets" berühmt. Doch diese waren nicht von Anfang an Teil der Speisekarte. Erst 15 Jahre nach der Eröffnung wurde der Eimer ins Sortiment mit aufgenommen.
5. Verkauf der Firma
1964 entschied sich Sanders das Unternehmen für 2 Millionen Dollar zu verkaufen. Jedoch versprach ihm die Investorengruppe dennoch ein lebenslanges Gehalt und Auftritte in den Werbespots.
6. Inklusion bei KFC
Es existieren einige Standorte, in denen Gehörlose ihre Bestellung in Gebärdensprache aufgeben können. Darunter befinden sich Filialen in Indien, Pakistan und Ägypten, die mit und für Gehörlose eröffnet wurden. Damit setzt KFC für eine bessere Inklusion in diesen Ländern ein.
7. Sanders als Videospiel
Um an Harland Sanders zu erinnern, veröffentlichte KFC 2015 ein Spiel mit dem Namen "Colonel Quest". Dadurch kann man spielerisch das Leben von Sanders erkunden und seinen Weg zum Erfolg begleiten.
8. KFC als Weihnachtstradition in Japan
Im Jahre 1974 startete die Restaurant-Kette eine Marketingaktion zu Weihnachten in Japan. Diese war so erfolgreich, das bis heute KFC ein beliebtes Weihnachtsessen in der Metropole ist. Deshalb müssen die Kunden jedes Jahr bereits Wochen vorher ihre Bestellungen einreichen.
9. Eimer als Kopfbedeckung
Eigentlich sind die Eimer als Verpackung gedacht, doch manchmal werden sie auch zweckentfremdet. Zum Beispiel von dem Gitarristen "Buckethead". Dieser trug früher KFC-Eimer als Markenzeichen auf seinem Kopf. Damit machte er seinem Namen auf jeden Fall alle Ehre.
10. Internationaler Erfolg
Die Franchise-Kette schaffte einen riesigen Durchbruch in China 1987. Schließlich war sie die erste westliche Fast-Food-Kette in dem Land. Mittlerweile gibt es dort mehr als 6.000 Filialen. Und das trotz anfänglicher Schwierigkeiten. Hierbei wurde damals der berühmte Slogan “Finger Lickin’ good” nämlich mit "beiß deine Finger ab" übersetzt.
Fazit
Die Marke KFC und ihre Eimer haben eine lange Geschichte hinter sich. Ob als Produktpackung oder als Kopfbedeckung eines Gitarristen. Davon abgesehen, hat das Unternehmen sich vor allem im asiatischen Raum ausgebreitet. Insgesamt ist es heute einer der beliebtesten Fast-Food-Ketten. Auch in Deutschland.
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