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Erstellt am: 04. März 2021
Bearbeitet am: 20. August 2021
Die Rügenwalder Mühle ist schon seit Jahrzehnten für ihre Fleischprodukte bekannt. Doch seit einigen Jahren wird sie auch immer bekannter für vegetarische und vegane Produkte. Wir haben die Marke deshalb etwas genauer unter die Lupe genommen. Hier gibt es nun 10 Fakten über die Brand.
1. Die Gründung
Schon 1834 beginnt die Geschichte des Unternehmens. So wie heute war es auch damals schon ein Familienunternehmen. Die Marke wurde in Rügenwalde in Pommern gegründet. Denn Gründer Carl Müller eröffnete seine erste Fleischerei. Dabei stellte er schon von Anfang an verschiedene Würste her. Somit war der Grundstein für die heutige Marke gelegt.
2. Das Logo
Kennst du das Logo der Marke? Es stellt eine Mühle mit Würstchen als Flügel dar. Witzige Idee oder? Aber wer kam darauf? Es war Alwine Müller, die Frau des Gründers. Denn sie wollte, dass sich das Unternehmen von anderen Wurstherstellern unterschied.
3. Ein Uhrmacher als Chef
Ja, richtig gehört! Im Jahr 1952 wurde das Unternehmen von Nachfolgerin Ruth Müller und ihrem Mann fortgeführt. Dieser war der erste Chef der Rügenwalder Mühle, der kein Fleischer war. Denn er war Uhrmacher! Doch trotzdem brachte er dem Unternehmen einen enormen Erfolg ein. Denn das Unternehmen entwickelte sich zu einem bekannten Unternehmen und dem größten Arbeitgeber im Umkreis. Ziemlich cool oder?
4. Die ersten Ersatzprodukte
Die Rügenwalder Mühle war 2014 der erste deutsche Hersteller, der vegetarische und vegane Ersatzprodukte für Fleisch anbot. Denn die Brand erkannte diesen Trend und nutzte ihn für sich. Dabei achtet die Marke auch auf Nachhaltigkeit. Denn sie benutzt nur europäisches Soja und bezieht sogar 50% der Sojabohnen aus der Donauregion. Dazu kommt noch, dass auch die Erbsen ausschließlich aus Frankreich kommen. Damit zeigt die Marke eindeutig, dass sie sich für Nachhaltigkeit einsetzt.
5. Die Entwicklung der Ersatzprodukte
Das hätte die Marke wohl anfangs nicht gedacht! Während die Ersatzprodukte anfangs nur einen kleinen Teil ausmachten, machen sie nun 34 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Dabei ist von einer weiteren Steigerung auszugehen!
6. Wie gut sind die Produkte?
Doch wie schneiden die vegetarischen Produkte überhaupt ab? Stiftung Warentest hat es für uns herausgefunden. Denn dort wurden 20 vegetarische Produkte von verschiedenen Herstellern getestet. Diese wurden nach Aspekten wie Qualität, Verpackung, Schadstoffen und anderen Kategorien getestet. Dabei hatte die Rügenwalder Mühle die Nase vorn und wurde Testsieger. Hast du die Produkte schonmal probiert?
7. Die Fleischer
Kaum zu glauben, aber die Fleischer selbst halfen bei der Produktion der Ersatzprodukte. Denn es ist fast derselbe Produktionsprozess und auch die Maschinen sind ähnliche. Die Fleischexperten halfen zudem damit, die alternativen Produkte überhaupt zu kreieren und geschmacklich zu entwickeln.
8. Produkte der Rügenwalder Mühle
Heute gibt es zahlreiche Produkte der Rügenwalder Mühle. Vor allem gibt es zahlreiche Wurst- und Schinkenprodukte. Doch auch Mett und Frikadellen stellt die Marke her. Und das alles sowohl mit Fleisch, als auch in vegetarisch und vegan.
9. Die Mitarbeiter
Mittlerweile ist auch die Anzahl der Mitarbeiter stark gestiegen. Und das vor allem im Jahr 2019. Denn dort wuchs die Zahl um 20% auf insgesamt 683 Mitarbeiter in Deutschland.
10. Der Umsatz
Doch wie hoch ist nun der Umsatz der Brand? Im Jahr 2019 erzielte sie einen Umsatz von 242 Millionen Euro. Auch hier war eine Steigerung zu sehen. Und das von ganzen 14,7% zum Vorjahr!
Fazit
Die Rügenwalder Mühle hat sich über die Jahre zu einem riesigen Konzern entwickelt. Außerdem ist sie aufmerksam auf Marktänderungen wie die vegane und vegetarische Ernährung. Das ist wohl auch ein Grund, warum das Unternehmen heute so erfolgreich ist.
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