------------------------------------------------------
Erstellt am: 16. März 2021
Bearbeitet am: 22. April 2021
Shopify? Das hört sich an wie Spotify. Hat aber ganz und gar nichts mit der Musikplattform zu tun. Hierbei handelt es sich um eine E-Commerce Firma, also eine rein digitale Handel und Vertriebs-Plattform.
1. Die Firma
Die Firma ist eine spezialisierte, globale E-Commerce-Plattform, die Unternehmen jeder Größe unterstützt, ihre Online-Shops ins Leben zu rufen, zu erweitern und zu vermarkten. In den letzten Jahren verzeichnete die Plattform ein enormes Wachstum. Zudem ist sie ein Gewinner der Pandemie Zeiten. Denn die Akzeptanz des E-Commerce nimmt stetig zu und immer mehr Einzelhändler steigen auf E-Commerce-Plattformen um.
2. Snowboards
Shopify wurde 2004 von Tobias Lütke und Scott Lake gegründet. Zunächst versuchten sie mit Snowdevil einen Online-Shop für Snowboardausrüstung zu eröffnen. Unzufrieden mit den auf dem Markt vorhandenen E-Commerce-Produkten, baute Lütke stattdessen seine eigenen Plattform auf.
3. Konkrete Zahlen
Das Unternehmen hat im Jahr 2020 über 44 Millionen Kunden, die bei Shopify-Händlern eingekauft haben. Zudem hatte die Webseite mehr als 58 Millionen Besuche und der durchschnittliche Besucher verbrachte mehr als 3 Minuten online. Das sind kaum vorstellbare Zahlen!
5. Es lohnt sich
Die Händler, die ihre Produkte mit Hilfe des Unternehmen vertreiben, haben eine Zunahme der Kundenloyalität festgestellt. Denn mehr als die Hälfte der Geschäfte haben stetig Zuwachs an Stammkunden. Die Stammkunden sind sehr wichtig für ein Unternehmen, weil diese es mehr unterstützten als manche anderen Kunden.
6. Grüne Zahlen am Black Friday
Die E-Commerce-Plattform verkündete am Wochenende des sogenannte Black Fridays und Cyber Mondays 2020 einen Rekordumsatz. Sagenhafte 5,1 Milliarden US-Dollar nahm das Unternehmen ein!
7. Kunden Stars
Die berühmten Kunden von Shopify sind große Marken. Darunter Nestle, Pepsi, Unilever, Budweiser, The Economist, WaterAid, Penguin Books sowie Tesla Motors und Red Bull. Ja, sogar Tesla ist dabei!
8. Nicht wie geplant
Das Unternehmen war ursprünglich ein Geschäft, keine Plattform. Bevor Shopify eine Plattform zum Erstellen von Online-Shops war, war es selbst ein Online-Shop. Es heißt, als das Unternehmen gegründet wurde, war es nie als Plattform für den E-Commerce gedacht. Die Website hatte ursprünglich nicht einmal vor, eine eigene Software für den E-Commerce zu erstellen. Da scheint ein unverhoffter Erfolg gelungen zu sein.
9. Leidenschaftlicher Programmierer
Tobias Lütke schrieb im Alter von 11 Jahren bereits Codes, um seine eigenen Spiele zu erstellen. Er modifizierte auch die Hardware von Computern. Tatsächlich war er so besessen davon, dass seine Eltern ihn auf abnormales Verhalten hin psychoanalytisch untersuchen ließen. Naja, es stellte sich heraus, dass er nur sehr klug und zudem leidenschaftlich war.
10. Die App
Des Weiteren veröffentlichte Shopify im April 2010 eine kostenlose mobile Anwendung im Apple App Store. Mit der App können sich Geschäftsinhaber ihre Geschäfte von ihren Mobilgeräten aus anzeigen lassen und verwalten. Die App bietet einige Anwendungsfunktionen, personalisierte Einkaufs-Management-Erlebnisse, einfache Zahlungen und ermöglichte ein deutliches Umsatzwachstum.
Fazit
Es passiert nur selten, dass man von klein auf weiß, was man will. Mit seinem Talent für das Programmieren baute sich der Geschäftsmann ein eigenes digitales Imperium und die weltweite Präsenz auf. Zum Glück haben ihn seine Eltern nicht entmutigt.
Noch keine Kommentare vorhanden.
Was denkst du?