The One Thing Zusammenfassung auf deutsch

Erstellt am: 24. Juni 2021

Bearbeitet am: 25. Juni 2021

Das Buch The One Thing wurde von dem Autor Gary Keller geschrieben. Das Buch wurde im Jahr 2012 veröffentlicht. The One Thing beschäftigt sich damit, wie man sich im Chaos des Lebens auf das Wesentliche konzentrieren kann. Das Wesentliche, was einen zum Erfolg bringt.

Das Buch hat insgesamt fünf zentrale Punkte, mit denen es sich beschäftigt:

1. Nicht alle Dinge sind gleich wichtig. Sprich: Man sollte Prioritäten setzen.

2. Multitasking gibt es so eigentlich gar nicht. Man kann sich nicht effektiv auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren.

3. Disziplin entsteht aus einer Gewohnheit heraus. Man muss sich also selbst dazu erziehen.

4. Willenskraft gibt es nicht unendlich viel. Sie ist eine endliche Ressource.

5. Groß ist schlecht.

1. Kapitel: The One Thing

Mit dem Buch The One Thing soll den Menschen ein Ansatz verdeutlicht werden, wie sie das bekommen, was sie möchten. Der Autor Gary Keller hat großen Erfolg bekommen, weil er sich auf eine Sache konzentriert hat. Er hat seinen Fokus auf die entscheidenden Dinge gelegt.

Der Fokus ist dabei insgesamt sehr wichtig. Denn ein großartiges Ergebnis hängt davon ab, wie eng man seinen Fokus setzt. Manchmal ist eben weniger mehr und wenige, kleine Dinge erzielen eine große Wirkung.

2. Kapitel: Der Domino-Effekt

Erfolg baut sich nach und nach auf. Man macht eine Sache nach der anderen, wodurch man langsam zum Erfolg geführt wird.

3. Kapitel: Erfolg hinterlässt Spuren

Niemand ist allein erfolgreich. Es gibt immer andere Menschen, durch die sich etwas verändert. Sie tragen zum Erfolg bei.

Es gibt sechs Lügen zwischen dir und dem Erfolg:

Alles ist gleich wichtig

Multitasking

Ein diszipliniertes Leben

Willenskraft ist immer auf Abruf vorhanden

Ein ausgeglichenes Leben

Groß ist schlecht

4. Kapitel: Alles ist gleich wichtig

Im Alltag erscheinen uns viele Dinge wichtig. Deshalb müssen wir auch so viel erledigen und sind immer beschäftigt. Denn es ist ja alles wichtig. Erfolg bringt uns das jedoch nicht. Denn nur weil wir viel tun, sind wir nicht direkt erfolgreich.

Deshalb ist es so wichtig Prioritäten zu setzen. Statt einer To-Do Liste schlägt der Autor hier eine Erfolgsliste vor. Diese soll das Ziel auf großartige Ergebnisse richten. Denn großartige Ergebnisse entstehen oftmals eher durch weniger, als durch mehr Handlungen. Es ist nur wichtig, dass man herausfindet, was wichtig ist und zum Erfolg beiträgt. Deshalb sollte man seine To-Do Liste durchgehen und die weniger wichtigen Dinge herausstreichen. Das tut man, bis man bei den wenig wirklich wichtigen Dingen angekommen ist. Diese führen zum Erfolg.

5. Kapitel: Multitasking

Wenn man sich auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentriert, erledigt man nichts davon wirklich gut. Wir sollten unseren Fokus daher immer auf eine Sache legen.

Insgesamt wird von Forschern geschätzt, dass 28% unseres Arbeitstages durch ineffektives Multitasking verloren gehen.

Dasselbe gilt für Unterbrechungen. Sie sorgen für weniger Konzentration und dafür, dass wir für Aufgaben viel länger brauchen. Denn unser Fokus verschlechtert sich.

6. Kapitel: Ein diszipliniertes Leben

Erfolg ist meist von kurzer Dauer, er wird durch Disziplin jedoch lange genug aufrechterhalten, bis etwas zur Gewohnheit wird. Durch Disziplin trainieren wir dahin, dass wir auf bestimmte Weise handeln. Wir möchten, dass bestimmte Dinge zur Gewohnheit und Routine werden.

Wichtig ist hier zu wissen: Erfolg besteht darin das Richtige zu tun und nicht darin, alles richtig zu machen. Die richtigen Gewohnheiten können also zum Erfolg führen, auch wenn nicht immer alles glatt läuft.

Übrigens: Im Durchschnitt dauert es 66 Tage um eine neue Gewohnheit zu etablieren.

Deshalb sollte man durch Disziplin seine neuen Gewohnheiten beibehalten. Wenn sie sich erstmal etabliert haben, dann wird es leichter.

7. Kapitel: Willenskraft ist immer auf Abruf vorhanden

Nein, Willenskraft ist nicht immer vorhanden. Je mehr wir unseren Verstand benutzen, desto weniger Willenskraft ist auch vorhanden.

Wenn wir allerdings das, was uns am wichtigsten ist, zur Priorität machen, dann besitzen wir Willenskraft. Denn es motiviert uns und wir möchten das Beste herausholen.

8. Kapitel: Ein ausgeglichenes Leben

Ausgeglichen geht nicht. Irgendetwas kommt immer zu kurz und deshalb sollten wir unsere Zeit sinnvoll einteilen. Denn bestimmte Dinge bleiben einfach immer unerledigt; dann sind sie aber auch weniger wichtig. Die wichtigsten Dinge sollten wir immer erledigen. Denn dann erreichen wir auch großartige Ergebnisse.

9. Kapitel: Groß ist schlecht

Dieses Denken ist falsch. Denn so denken wir immer nur klein und wagen uns nie, etwas Größeres zu tun. Wir verschwenden also unsere Zeit mit kleinen Dingen.

Die großen Dinge helfen uns also zu sehen, was wir erreichen können. Wir sollten daran glauben, denn damit glauben wir auch an uns und werden neue Wege ausprobieren. Nur so können wir unser Potential komplett ausschöpfen. THINK BIG.

Ein weiterer Punkt hierbei ist, dass wir zu viel überdenken und überplanen. Wir sollten lieber handeln, um erfolgreich zu werden. Machen wir die Dinge, die wir gut können, so haben wir auch die Chance auf Erfolg.

10. Kapitel: Die fokussierende Frage

Antworten kommen von Fragen. Die Qualität der Frage bestimmt auch die Qualität der Antwort. Deshalb sollten wir lernen die richtigen Fragen zu stellen, um auch die richtigen Antworten zu bekommen. Starke Fragen liefern starke Antworten.

Der Autor beschreibt, dass für ihn ein wichtiger Moment im Leben war, als er realisierte, dass das Leben eine Frage ist und wie wir es leben die Antwort. Dies veränderte seine Art zu leben.

Deshalb sind große Fragen für den Erfolg so wichtig. Wo will ich hin? Welches Ziel will ich erreichen? Doch auch kleine Fragen wie „Was muss ich auf meinem Weg tun?“ gehören dazu.

Fragen sind auch so wichtig, weil großartige Ergebnisse selten zufällig sind. Sie sind das Ergebnis unseres gewollten Handelns. Fokussierende Fragen sorgen also dafür, das beste aus uns herauszuholen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie helfen uns die richtige Sache zu tun und unnötige Sachen von uns wegzuschieben.

11. Kapitel: Die Erfolgsgewohnheit

Man sollte nicht klein anfangen. Sondern lieber schon mit großen Dingen anfangen und sehen wohin uns das führt. Dabei hilft uns die fokussierende Frage um zu wissen, was wir erreichen möchten.

In unsere Frage können wir auch Zeiträume integrieren, um uns ein wirkliches Ziel zu stecken. Da wir dieses Ziel auch erreichen möchten, motivieren uns Zeiträume.

12. Kapitel: Der Weg zu großen Antworten

Antworten gibt es in drei Kategorien: machbar, dehnbar und möglich.

Wenn man eine wirklich großartige Antwort möchte, sollte man seine Komfortzone verlassen. Doch auch Recherche und ähnliche Erfahrungen tragen zum Erfolg bei, da wir nicht immer alles wissen können. Forschungen und Erfahrungen helfen uns oft auf der Suche nach einer Antwort. Denn neue Antworten erfordern auch neues Verhalten.

13. Kapitel: Leben mit Zweck

Der Zweck in unserem Leben bestimmt auch unsere Prioritäten. Unsere Prioritäten wiederum bestimmen unsere Produktivität und Handlungen.

Denn wer wir sind bestimmt auch was wir tun und erreichen. Wir interpretieren Dinge immer unterschiedlich, je nachdem wie sie in Bezug zu unserem Leben stehen. Und sobald wir das erreichen was wir möchten, lässt unser Glück auch wieder nach. Denn wir gewohnen uns an das, was wir haben. Es ist nichts Besonderes mehr.

Dr. Martin Seligman glaubt, dass es fünf Faktoren für Glück gibt: positive Emotionen und Freude, Leistung, Beziehungen, Engagement und Bedeutung.

14. Kapitel: Nach Prioritäten leben

Verschiedene Dinge tragen vereint zum Erfolg bei. Deshalb sollten wir auch herausfinden, welche Dinge für uns Priorität haben und diese als Motivation nutzen.

Außerdem sollten wir unseren Prozess zum Erfolg visualisieren. Denn nur so sehen wir, welche einzelnen Schritte nötig sind und aktivieren das strategische Denken.

15. Kapitel: Leben für Produktivität

Ein produktives Handeln verändert auch das Leben. Denn wir erreichen großartige Ergebnisse und holen das Beste aus uns heraus. Deshalb sind erfolgreiche Menschen auch immer produktiv.

Doch auch Ruhephasen sind für Produktivität wichtig. Deshalb sollte man auch seine freie Zeit, die eine wichtige Sache, und seine Planungszeit blockieren. Nur so schafft man es produktiv zu sein und sich auszuruhen. Dabei empfiehlt der Autor 4 Stunden Zeit pro Tag für diese Dinge zu blockieren, um produktiv sein zu können.

Auch Paul Grahams Strategie wird hier vorgestellt. Die Zeit wird in Maker und Manager unterteilt. Bei der Maker Zeit werden Ideen entwickelt, Projekte gefördert, Pläne ausführt und neue Mitarbeiter rekrutiert. In der Managerzeit wird die Zeit in Stunden aufgeteilt, die auf unterschiedliche Meetings fallen. Dort werden andere Menschen beaufsichtigt oder geleitet. Laut dieser Theorie ist morgens die Maker Zeit und nachmittags die Managerzeit.

Ein weiterer Vorschlag des Buches ist, eine Stunde pro Woche die jährlichen und monatlichen Ziele zu überprüfen. So behalt man sein Ziel im Blick.

16. Kapitel: Die drei Selbstverpflichtungen

Die Zeitblockierungen aus dem vorherigen Kapitel erfordern drei Verpflichtungen:

1. Die Denkweise von jemanden annehmen, der großes erreichen möchte.

2. Ständig nach den besten Möglichkeiten suchen, um Dinge zu tun.

3. Bereit sein, alles zu tun, um die eine Sache zu erreichen.

Außerdem ist es wichtig, dass ganze als ein Weg zu sehen, der sich langsam immer weiter ergibt und zum Ziel führt.

17. Kapitel: Die vier Diebe

Es gibt vier Diebe der Produktivität:

1. Die Unfähigkeit Nein zu sagen

2. Die Furcht vor Chaos

3. Schlechte Gewohnheiten

4. Eine Umgebung, die die Ziele nicht unterstützt

Man kann es nicht jedem recht machen und deshalb ist es auch in Ordnung nein zu sagen.

Wenn man nach etwas großem strebt, dann wird man automatisch auf Chaos treffen. Deshalb ist es einfach wichtig zu wissen, wie man damit umgeht und sich nicht davor zu fürchten. Auch schlechte Gewohnheiten können Erfolg mindern. Dazu gehört auch, dass man auf seinen Körper achtet. Sprich: Sport und Essgewohnheiten sind genauso wichtig wie Arbeitsgewohnheiten. Denn sie bringen dem Körper Energie, die er benötigt. Zudem sollte man sich eine Umwelt schaffen, die motiviert, die Ziele zu erreichen. Denn niemand wird von ganz allein erfolgreich.

Fazit

The One Thing beschäftigt sich mit der einen Sache, die im Leben zum Erfolg führen soll. Dabei werden wichtige Tipps auf den Weg gegeben, wie man Erfolg erreichen kann.

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